Témoignages de Confinement
Der Kontakt zu den Menschen, die wir in Brest kennen, hatte mit Beginn des Confinements zugenommen, das Interesse am Alltag der Freund*innen und Bekannten aus der Partnerstadt war besonders groß. Wir haben einige "témoignages écrits" über die Zeit des Confinements von März bis Mai 2020 in der Bretagne erbeten, gesammelt und hier zusammengestellt. Einige Zuschriften haben wir in Auszügen für unseren Mitglieder-Newsletter übersetzt, andere sind hier ausschließlich in französischer Sprache zu lesen. Die Berichte sind unterschiedlich ausführlich, aber alle Témoignages sind sehr persönlich und stellen Momentaufnahmen dieser speziellen Zeit dar. Bonne lecture !
Témoignage de Confinement
04.05.2020, Ida
Ida wohnt in Brest und arbeitet normalerweise beim Zoll. Im kommenden Jahr, also 2021, wäre sie in Rente gegangen. Nun weiß Ida nicht, ob sie überhaupt noch einmal zu ihrer Arbeit zurückkehren können wird...
Témoignage de Confinement
27.04.2020, Hugo
Hugo ist 63 Jahre alt und wohnt in Brest, wo er an einer Fachhochschule unterrichtet. Er war im vergangenen Sommer zum ersten Mal in Kiel, im Rahmen unseres intergenerationellen Austauschs zur Kieler Woche...
Témoignage de Confinement
22.04.2020, N.
N. besucht das Lycée und hatte für die Monate April und Mai eigentlich ihren ersten längeren Deutschlandaufenthalt im Rahmen eines Austauschprogramms des Deutsch-Französischen Jugendwerks geplant...
Témoignage de Confinement
16.04.2020, Géraldine
Géraldine arbeitet im Bereich Marketing für Brest métropole. Im vergangenen Jahr kam sie im Rahmen des Mitarbeiteraustauschs zwischen der Stadt Kiel und der Stadt Brest zum ersten Mal nach Deutschland und nach Kiel...
Témoignage de Confinement
14.04.2020, Perrine
Perrine ist Studentin in Brest, das Confinement verbringt sie bei ihren Eltern in Landerneau. Sie war im Sommer 2019 mit einer Gruppe aus Brest zu Besuch in Kiel und ist seitdem aktives Mitglied des Comité de Jumelage Brest-Kiel...